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Friedrich August I., 1806-1827. Konv.-Taler 1807 SGH. AKS 16 var.; Dav. 852 var.; Kahnt -; J. S. 17, Abb. I var.; Müseler 56.1.4/49; Thun -.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
SACHSEN, SACHSEN, KÖNIGREICH

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Losnummer 398




Schätzpreis: £2.000,00
Zuschlag: £6.000,00


Friedrich August I. 1806-1827.
Konv.-Taler 1807, SGH. Probe; 27,76 g. Mit Laubrand. Ausbeute der sächsischen Gruben. Münzmeister Samuel Gottlieb Helbig. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Ovales Wappen auf rechteckiger Kartusche, deren obere Ecken nach hinten gerollt sind und die mit Zweigen verziert ist, darüber Kurhut, unter der Kartusche die Signatur S Û G Û H Û, darunter Wertangabe. Die Nackenlocke reicht bis in den Anfang der Vorderseitenumschrift.
AKS 16 var.; Dav. 852 var.; Kahnt -; J. S. 17, Abb. I var.; Müseler 56.1.4/49; Thun -.

Von großer Seltenheit. Feine Patina, vorzüglich

Exemplar der Auktion Münzgalerie München 14, München 1983, Nr. 418.

Dieser äußerst seltene Probetaler wurde bereits im Jahr 1806 geprägt. Er trägt noch den Kurfüstentitel des Regenten. Am 11. Dezember 1806 wurde Sachsen durch den Vertrag von Posen zum Königreich von Napoleons Gnaden erhoben. Deswegen wurde diese Probe des Münzmeisters Samuel Gottlieb Helbig abgelehnt.