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Anton Ulrich, 1704-1714. Dukat 1710, Braunschweig. Fb. 651; Welter Nachtrag 2292 A; Müseler 10.3/8; Slg. Vogelsang -.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG, BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM

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Losnummer 1081




Schätzpreis: £750,00
Zuschlag: £1.600,00


Anton Ulrich, 1704-1714.
Dukat 1710, Braunschweig. Harzgold-Dukat. 3,45 g. Münzmeister Heinrich Christoph Hille. Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Roß springt l.
Fb. 651; Welter Nachtrag 2292 A; Müseler 10.3/8; Slg. Vogelsang -.

GOLD. Von großer Seltenheit. Rand leicht bearbeitet, sehr schön

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 292, Frankfurt/Main 1977, Nr. 5329 und der Auktion Münzen und Medaillen AG 48, Basel 1973, Nr. 309.

Bei Welter nur nach dem von Seeländer abgebildeten Exemplar zitiert. Das Gold der Harzgolddukaten wurde aus dem Silber des im Unterharz gelegenen Rammelsberger Reviers gewonnen. Das Silber der Erze des Oberharzes ist so goldarm, dass es nicht auf Gold geschieden werden kann. Auf einem Teil der Harzgolddukaten, so auch auf diesem Stück, wird die Herkunft des Goldes korrekt mit "Ex Auro Hercyniae Inferioris" (Aus dem Gold des Unterharzes) angegeben, auf den meisten heißt es nur allgemein "Ex Auro Hercyniae" (Aus dem Gold des Harzes).