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Karl I., 1735-1780. Dukat 1749, Clausthal. Fb. 717; Welter 2702 (dieses Exemplar); Müseler 10.3/50; Slg. Vogelsang -.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG, BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM

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Losnummer 1101




Schätzpreis: £2.000,00
Zuschlag: £6.000,00


Karl I. 1735-1780.
Dukat 1749, Clausthal. Harzgold-Dukat. 3,42 g. Münzmeister Heinrich Christoph Hille. Brustbild r. //Roß springt l.
Fb. 717; Welter 2702 (dieses Exemplar); Müseler 10.3/50; Slg. Vogelsang -.

GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Etwas gewellt, sehr schön

Exemplar der Auktion Button 104, Frankfurt/Main 1961, Nr. 177. Vermutlich Unikum und wohl Exemplar der Slg. Pauli, Auktion Kraus 3, Braunschweig 1928, Nr. 703.

Das Gold der Harzgolddukaten wurde aus dem Silber des im Unterharz gelegenen Rammelsberger Reviers gewonnen. Das Silber der Erze des Oberharzes ist so goldarm, dass es nicht auf Gold geschieden werden kann. Auf einem Teil der Harzgolddukaten, so auch auf diesem Stück, wird die Herkunft des Goldes korrekt mit "Ex Auro Hercyniae Inferioris" (Aus dem Gold des Unterharzes) angegeben, auf den meisten heißt es nur allgemein "Ex Auro Hercyniae" (Aus dem Gold des Harzes).