Teaserbild
Trennline

Pixodaros, 340-334 v. Chr., Satrap. Õ-Didrachme; 6,59 g. Ashton u. a., The Pixodaros Hoard 28; SNG v. Aulock 2376.

GRIECHISCHE MÜNZEN
CARIA

Zurück zur Listenansicht

Losnummer 166




Schätzpreis: 150,00 €
Zuschlag: 155,00 €


Pixodaros, 340-334 v. Chr. Satrap.
Õ-Didrachme; 6,59 g. Apollokopf fast v. v.//Zeus Labraundos steht r. mit Zepter und Doppelaxt.
Ashton u. a. The Pixodaros Hoard 28; SNG v. Aulock 2376.

Korrodiert, sehr schön

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 212, München 2013, Nr. 2044 und der Auktion Hirsch Nachf. 204, München 1999, Nr. 426.

Pixodaros war der jüngste Sohn des Hekatomnos; nach dem Tod seines Bruders Hidrieus verdrängte er dessen Gemahlin Ada von der Regierung. Der Revers des Stückes zeigt jenen Gott, dessen Kult sich die Hekatomniden zu ihrem Familienkult erkoren hatten: Zeus Labraundos. Das Heiligtum des Gottes lag in Labranda bzw. Labraunda, einem 68 Stadien von Mylasa entfernten Ort. Das Doppelbeil soll der Kultlegende nach jenes sein, welches Herakles der Amazonenkönigin Hippolyte abgerungen und der Omphale geschenkt hatte, von dieser soll es an die lydischen Könige übergegangen sein; schließlich soll es von Gyges als Votiv an das Heiligtum des Zeus Labraundos übergeben worden sein.