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Belagerung durch die französischen Truppen. Einseitige Klippe zu 2 Gulden und 8 Kreuzer 1713, Brause-Mansfeld Tf. 15, 3 leicht var.; Dav. 2377; Klein/Raff 220.4 (M3, O2, U6, E1); Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.11.4.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
LANDAU, STADT

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Losnummer 1607




Schätzpreis: 750,00 €
Zuschlag: 1.000,00 €


Belagerung durch die französischen Truppen.
Einseitige Klippe zu 2 Gulden und 8 Kreuzer 1713, geprägt während der Belagerung durch französische Truppen unter der Führung Marschall Bezons im Spanischen Erbfolgekrieg, gefertigt im Auftrag des Prinzen Karl Alexander, dem späteren Herzog von Württemberg, aus seinem Tafelsilber. 21,42 g. Mit glattem Rand.
Brause-Mansfeld Tf. 15, 3 leicht var.; Dav. 2377; Klein/Raff 220.4 (M3, O2, U6, E1); Engel/Fabre/Perret/Wattier 4.1.11.4.

Dunkle Patina, leichte Prägeschwäche, sehr schön +

Während der vierten Belagerung Landaus war Prinz Karl Alexander, der spätere Herzog von Württemberg, Festungskommandant. Um dem während der Belagerung aufgetretenen Geldmangel zu begegnen, ließ Karl Alexander sein goldenes und silbernes Tafelgeschirr einschmelzen und daraus Notmünzen schlagen.