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Goldabschlag zu 5 Goldgulden von den Stempeln des Dreikönigstalers o. J. (um 1620). 15,84 g. Dav. -; Noss 78 a Anm. (dieses Exemplar).

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
KÖLN, STADT

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Losnummer 216




Schätzpreis: 50.000,00 €
Zuschlag: 65.000,00 €


Goldabschlag zu 5 Goldgulden von den Stempeln des Dreikönigstalers o. J. (um 1620). 15,84 g. IASPAR - meLChIOP eT œ BA - LTASAR Die Heiligen Drei Könige stehen v. v. hinter dem Kölner Stadtwappen, darunter im Abschnitt œ O Ó I Ó CLIÆCOI œ//m - SAnGVIÆe - hI  ROSeO ReGnA  VIDeRe SVPeÆnA - m Acht Personen stehen v. v. in einem Schiff auf bewegten Wellen.
Dav. -; Noss 78 a Anm. (dieses Exemplar).

GOLD. Von größter Seltenheit. Min. gewellt, Henkelspur, Felder altgeglättet, sehr schön +

Aus einer alten Kölner Sammlung, erworben vor 1970 aus den Beständen des Kölnischen Stadtmuseums.

Auf der Rückseite des vorliegenden Stückes steht in der Mitte die heilige Ursula mit gefalteten Händen, in der Brust steckt ein Pfeil, an ihrer linken Seite ist Prinz Ätherius, eine Klappmütze auf dem Kopf, die Hände auf der Brust über einem Palmzweig gekreuzt. Die Person zur Rechten Ursulas trägt die päpstliche dreifache Krone und hält in der linken Hand einen Doppelkreuzstab. Der Legende nach soll dies der heilige Cyriakus sein; die Geschichte weiß nichts von einem solchen Papst. An den Ecken befindet sich je eine Jungfrau aus dem Gefolge, in den Zwischenräumen noch drei Köpfe sichtbar.