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Peter I., der Große, 1682-1725. Goldmedaille 1714, Diakov 46.5 (R5).

EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
RUSSLAND, KAISERREICH

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Losnummer 716




Schätzpreis: 15.000,00 €
Zuschlag: 12.000,00 €


Peter I. der Große, 1682-1725.
Goldmedaille 1714, von I. Konstantinov (spätere Prägung), auf die Schlacht bei Storkyro und die Einnahme von Vasa am 19. Februar. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Siegesgöttin mit Lorbeerkranz und der schwedischen Fahne schwebt über dem Schlachtfeld bei Storkyro mit dem zugefrorenen Fluß Kyro Älv und dem Dorf Napo. 47,78 mm; 70,70 g.
Diakov 46.5 (R5).

GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzüglich

Mit Expertise von A. Schkurko, Staatliches Historisches Museum Moskau.

Nach dem Rückzug von Pälkäne hatte der schwedische Generalmajor Carl Gustav Armfelt mit seinen erschöpften Soldaten sein Winterquartier bei der westfinnischen Stadt Vasa aufgeschlagen. Als er von dem Vormarsch russischer Truppen erfuhr, ließ er bei dem in der Gemeinde Storkyro gelegenen Dorf Napo am Fluß Kyro Älv ein Lager errichten, um sich dort den russischen Truppen entgegenzustellen. Am 19. Februar 1714 kam es zur Schlacht. Zunächst konnten sich die Schweden, die Nachschub über den zugefrorenen Kyro Älv erhielten, tapfer halten, nach drei Stunden und einem Verlust von mehr als 2.000 Mann mußte sich Armfelt mit dem Rest seiner Truppen zurückziehen. Die Russen verfolgten die Schweden nicht, sondern besetzten Vasa, die wichtigste Stadt der westfinnischen Landschaft Österbotten.