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Napoléon I, 1804-1814, 1815. Goldene Miniaturmedaille 1810, Slg. Julius 2265 (dort in Silber); Zeitz 113 (dort in Bronze).

EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
FRANKREICH, KÖNIGREICH

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Losnummer 6066




Schätzpreis: 300,00 €
Zuschlag: 320,00 €


Napoléon I, 1804-1814, 1815.
Goldene Miniaturmedaille 1810, von B. Andrieu und A. Galle, auf seine Vermählung mit Erzherzogin Marie Louise (*1791, Ó1847), Tochter des Kaisers Franz I. von Österreich, am 1. April in Paris. Büsten des Brautpaares nebeneinander r.//Das Brautpaar steht neben einem brennenden Altar und reicht sich die Hand. 14,61 mm; 3,01 g.
Slg. Julius 2265 (dort in Silber); Zeitz 113 (dort in Bronze).

GOLD. Min. Bearbeitungsspuren am Rand, Randfehler, fast vorzüglich

Marie Louise, die älteste Tochter von Kaiser Franz I. wurde gegen ihren Wunsch mit Napoléon nach dessen Trennung von Josephine vermählt. Am 11. März 1810 fand eine Ferntrauung zwischen der damals 18jährigen Erzherzogin und dem französischen Kaiser statt; aus diesem Anlaß wurde der langjährige Gefährte und enge Vertraute Napoléons, Alexandre Berthier nach Wien gesandt, um den französischen Kaiser während der Zeremonie zu vertreten. Die offizielle Hochzeit von Napoléon und Marie Louise fand am 1. April in Paris statt.