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OTTO HELBING, Auktion [18] vom 17.10.1900 u.f.T., München.

OTTO HELBING
Auktion [18] vom 17.10.1900 u.f.T., München.

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Losnummer 3697




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 115,00 €


OTTO HELBING, Auktion [18] vom 17.10.1900 u.f.T. München.
Auctions-Catalog [18], enthaltend die nachgelassene Sammlung des sel. Herrn Joseph Maurer, Privatier zu München, ferner die Sammlung des Herrn Hans Kellermayr, Bankbeamter zu Linz a. D. sowie die Sammlung eines österreichischen Münzfreundes. Münzen und Medaillen verschiedener Länder des Mittelalters und der Neuzeit, darunter neben hervorragenden Seltenheiten aus verschiedenen Münzgebieten reiche Serien von Böhmen, Eggenberg, Schlick und Wallenstein und schöne Suite von Wallfahrtsmedaillen, Pestamuletten etc. etc. 8 unpaginierte, 102 S. 11 Tfn. 2502 Nrn. Steifbroschur, wohl des dritten Viertels oder des 20. Jahrhunderts, mit schwarz beschichteten leinernen Eckbezügen, und leinenbezogenem, goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit blau und schwarz gewolktem Faserpapier. Die Orig.-Ergebnisliste hinter dem Titelblatt mit eingebunden, zudem sind von alter Hand die Zuschlagspreise der Nr. 1-1067 den jeweiligen Positionen beigeschrieben.


Ein Hans Kellermayr verfasste das 1911 zu Linz veröffentlichte "Handbuch zur Wertbestimmung der am häufigsten vorkommenden und nicht mehr gangbaren Goldmünzen sowie außer Kurs gesetzter Silbermünzen". Ob dieser Autor mit dem im Titel genannten gleichnamigen Sammler identisch ist, scheint wahrscheinlich, doch dürfte eine solche Annahme jedoch in Anbetracht der Aufnahme einer Person selben Namens im Jahre 1932 in den Oberösterreichischen Musealverein mit gewissen Zweifeln behaftet sein.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels ein Empfehlungsetikett der Firma Arnold Schwab Söhne, Buchbinderei, Kartonagen, 6020 Innsbruck, Stadlweg 4 / Herzog-Otto Straße 10, wie es auch auf entsprechenden Einbänden in Kombination mit dem Exlibris der numismatischen Bibliothek des Innsbrucker Münzenhändlers Sigmund Werkner (siehe unsere Kat.-Nr. 3696) vorkommt.