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OTTO HELBING, Auktion [30] vom 14.-18.12.1908, München.

OTTO HELBING
Auktion [30] vom 14.-18.12.1908, München.

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Losnummer 3708




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 50,00 €


OTTO HELBING, Auktion [30] vom 14.-18.12.1908, München.
Auctions-Catalog [30], enthaltend Münzen und Medaillen verschiedener Länder. Sammlung des Herrn kgl. Kreiscassier Carl Frank in Augsburg, u. A. ferner: Würzburger Münzen und Medaillen aus dem Besitze eines fränkischen Sammlers. Der Fund von Ellmendingen, sowie Sammlung des Herrn Buchhändler Josef Weiss in Freiburg i. B (Badische Münzen und Medaillen etc.). 8 unpaginierte, 210 S. 14 Tfn. 4422 Nrn. Die Orig.-Ergebnisliste hinter dem Titelblatt mit eingebunden. Schwarzes Halbleinen, wohl des zweiten Viertels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit schwarz und blau marmoriertem Papier.


Die Sammlung Würzburg stammte aus dem Besitz von Georg Hermann Lockner (*1860-1928), Fabrikinhaber und Kunsthändler von 1889-1929 in Würzburg, dessen Sohn und Enkelsohn ebenfalls Kunsthändler in dieser fränkischen Bischofsstadt arbeiteten (Gerhard Schön, Münz- und Geldgeschichte der Füstentümer Ansbach und Bayreuth im 17. und 18. Jahrhundert, S. 316). Zu Georg Hermanns numismatischen Interessengebieten zählten auch fränkische Prägungen im Allgemeinen (Robert Forrer/H. Fischer, Adressbuch der Museen, Bibliotheken, Sammler und Antiquare. Ein Handbuch für Sammler, Auctionatoren, Museums-Vorstände und Händler. Straßburg 1897, S. 75).

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels das Exlibris Numismatische Bibliothek Siegmund Werkner, Innsbruck. Werkner (* 1916 in Ungarn, Ó 1991 in Innsbruck) war Gründer und Inhaber der Tiroler Münzhandlung, einer der damals führenden österreichischen Firmen dieser Branche.