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MATH. LEMPERTZ, Auktion 230 vom 29.9.1925 u.f.T., Köln.

MATH. LEMPERTZ
Auktion 230 vom 29.9.1925 u.f.T., Köln.

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Losnummer 4121




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 22,00 €


MATH. LEMPERTZ, Auktion 230 vom 29.9.1925 u.f.T. Köln.
230. Versteigerung. Münzen der Antike, des Mittelalters und der Neuzeit. Brakteaten und frühe Denare, Kupfermünzen der westfälischen Städte, alte westfälische Taler etc. Verschiedene Sammlungen aus rheinischem Besitz, darunter Nachlässe Fritz Hölscher, Köln, Schröder, Godesberg und andere. 2 unpaginierte, 63 S. 5 Tfn. 2768 Nrn. Orig.-Broschur.


Ein Fritz Hölscher war seit 1870 Mitinhaber der 1848 gegründeten Firma Franz Coblenzer, Fabrik chemisch-technischer Produkte, die in ihren Niederlassungen in Köln und Nippes "Oel- und Spritlacke für alle Gewerbe, Lakritzen, Machinenöle" produzierte (Christoph Sandler [Bearb. Hrsg.] Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesammten Industrie des preussischen Staates, Leipzig 1873 S. 52 und 702). In dem von Otto Wenzel herausgegebenen Adressbuch der Chemischen Industrie des Deutschen Reichs (IX. Ausgabe, Berlin 1906, Erster Theil, S. 97) ist er ebenfalls als Mitinhaber der "Lakritzenfabrik Franz Coblenzer" aufgeführt, die neben ihrem Hauptsitz am Quatermarkt 5 in Köln auch zwei weitere Fabriken in Nippes und Ehrenfeld unterhielt. In der 232. Versteigerung des Kunsthauses Math. Lempertz vom 10.-12.11.1925 wurde unter Anderem der nichtnumismatische Nachlass von Fritz Hölscher versteigert.