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JULES FLORANGE und LOUIS CIANI, Auktion vom 17.-21.2.1925, Paris [Ambroise Fernand Lair-Dubreuil].

JULES FLORANGE und LOUIS CIANI
Auktion vom 17.-21.2.1925, Paris [Ambroise Fernand Lair-Dubreuil].

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Losnummer 3465




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 120,00 €


JULES FLORANGE und LOUIS CIANI, Auktion vom 17.-21.2.1925, Paris [Ambroise Fernand Lair-Dubreuil].
Monnaies grecques provenant des collections du Colonel Alotte de la Fuye. Première vente. 110 S. 31 Tfn. 1842 Nrn. Inliegend die als Supplément der Zeitschrift Aréthuse vom April 1925 publizierte Liste sämtlicher erzielter Zuschläge dieser Auktion. Orig.-Broschur. Der Rücken etwas defekt, der Buchblock hinter dem Titelblatt gebrochen.


François-Maurice Alotte de la Fuye (* 1844 in La Rochelle, Ó 1939 in Versailles) durchlief zunächst eine technische Ausbildung an der Ecole Polytechnique zu Paris, an der kaiserlichen Schule für Artillerie und Ingenieurwesen in Metz und an der Pariser Ecole Pratique des Hautes Etudes, um danach eine militärische Laufbahn zu durchlaufen, die ihn an diversen Standorten bis zum Ingenieursdirektor und schließlich 1899 zum Rang eines Colonel (Oberst) führten. Seit den Achtziger Jahren des 19. bis in die frühen Dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts schlug sich seine Leidenschaft für Geschichte, die Altertumskunde und für die Numismatik in etlichen seiner Publikationen nieder, die sich vornehmlich mit Themen des Orients, insbesondere des alten Persiens, beschäftigten. Er war Mitglied der Société française de numismatique und auch der Société asiatique. Von 1897 bis 1904 beteiligte er sich an den Arbeiten der französischen archäologischen "Delegation en Perse". Von seinen numismatischen Arbeiten wurden die Veröffentlichungen "Monnaies de l'Elymäide" (in: Mémoires de la Délegation en Perse 1905 und 1905) und "Les monnaies incertaines de la Sogdiane et des contrées voisines" (in: Revue Numismatique française 1910) vom Institut des France mit Preisen bedacht, aber auch seine diversen Publikationen zur parthischen oder baktrischen Numismatik fanden gebührende Beachtung. 1914 nahm ihn die Académie des inscriptions et de belles-lettres als korrespondierendes Mitglied auf.