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Albert I., 1909-1934.

EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BELGIEN, KÖNIGREICH BELGIEN

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Losnummer 13






Schätzpreis: 40.000,00 €
Zuschlag: 38.000,00 €


Albert I. 1909-1934.
Set von je einer Gold-, Silber- und Bronzemedaille 1928, von Alfred Courtens, auf die Gründung des Fonds National de la Recherche Scientifique (FNRS). Kopf Alberts I. l.//In sechs Zeilen: FONDS NATIONAL / DE LA RECHERCHE / SCIENTIFIQUE / NATIONAAL FONDS / VOOR WETENSCHAP / PELIJK ONDERZOEK, darunter in einer weiteren Zeile das Datum MDCCCCXXVIII. Goldmedaille: Mit Randpunzen: FONSON Symbol O750; 76,65 mm; 617,19 g. Silbermedaille: Mit Randpunzen: FONSON A950; 76,31 mm; 407,15 g. Bronzemedaille: Mit Randpunze: FONSON; 76,17 mm; 345,44 g.


GOLD (1x). Von großer Seltenheit. 3 Stück., In repräsentativem Etui. Mattiert, min. Kratzer (2x), prägefrisch

Exemplar der Auktion Spink 5005, London 2005, Nr. 332.

Der Fonds National de la Recherche Scientifique (FNRS) wurde auf Betreiben König Alberts I. 1928 als gemeinnützige Stiftung von einer Gruppe Wissenschaftlern und Industriellen gegründet. Es dauerte nur knapp drei Monate, bis über 100 Mio. belgische Franken für den Fonds gesammelt wurden. Bis heute unterstützt der FNRS Wissenschaftler aus Belgien bei ihrer Forschung.

Die Medaillen sind in einem repräsentativem Etui verwahrt, auf dessen Deckel ein goldenes, gekröntes E geprägt wurde. Dies legt nahe, dass das Medaillenset seinerzeit Königin Elisabeth von Belgien gewidmet wurde. Danach hat es sich vermutlich im Besitz ihrer Enkelin Maria Beatrice von Savoyen, Tochter von Italiens letztem König, Umberto II. und Marie José Elisabeths Tochter, befunden.

Die gleichen Medaillen wurden auch als Preise verliehen; dann trugen sie den Namen des Geehrten als Randgravur.