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Friedrich II., der Große, 1740-1786. Einseitiger Guter Groschen 1761. Brause-Mansfeld -; F. u. S. 3583; Olding 443 (dieses Exemplar); v. Schr. 1953.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG-PREUSSEN, PREUSSEN, KÖNIGREICH

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Losnummer 3814




Schätzpreis: 1.000,00 €
Zuschlag: 5.000,00 €


Friedrich II. der Große, 1740-1786.
Einseitiger Guter Groschen 1761. Notmünze der Garnison Kosel, geprägt während der Belagerung durch österreichische Truppen. Messing; 1,00 g. Drei Bocksköpfe fast v. v. (Wappen der Stadt Kosel), darüber COSEL, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 61 und GG (= Guter Groschen).
Brause-Mansfeld -; F. u. S. 3583; Olding 443 (dieses Exemplar); v. Schr. 1953.

Von größter Seltenheit. Kl. Prägeschwäche, sehr schön

Exemplar der Slg. Löffler, Auktion Cahn 73, Frankfurt/Main 1932, Nr. 1325 und der Slg. Fritzotto Bauss, Auktion Fritz Rudolf Künker 81, Osnabrück 2003, Nr. 4507.

Die in Schlesien liegende preußische Festung Kosel wurde im Verlauf des Siebenjährigen Krieges zweimal von österreichischen Truppen unter General Laudon belagert. Den Österreichern gelang es aber weder im Oktober 1760, noch Ende 1761, die Festung zu erobern. Die vorliegende Notmünze wurde während der zweiten Belagerung aus Mangel an Scheidemünzen geprägt, auf Veranlassung des Festungskommandanten General von Lattorf.