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P. & P. SANTAMARIA, Auktion [9] vom 13.6.1921 u.f.T., Rom.

P. & P. SANTAMARIA
Auktion [9] vom 13.6.1921 u.f.T., Rom.

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Losnummer 4605




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 22,00 €


P. & P. SANTAMARIA, Auktion [9] vom 13.6.1921 u.f.T. Rom.
Collezione Ruchat di monete di zecche italiane. Prima parte: Monete di Casa Savoia e delle zecche del Piemonte, della Sardegna, della Liguria, della Lombardia e del Veneto. 14 unpaginierte, 191 S. 32 Tfn. 2065 Nrn. Orig.-Broschur, die Fadenheftung im Bereich der Tfn. etwas gelockert.


Carlo Ruchat (* 1848 in Colombier, Kanton Neuenburg, Schweiz, Ó 1919 in Florenz) war Gründer und Mitinhaber der Brikettfabrik Carlo Ruchat in Florenz sowie auch Präsident und Verwaltungsratsvorsitzender des von 1903 bis 1912 bestehenden Unternehmens "Fabbrica di automobili Florentia" in Florenz (Ministerio di Agrioltura, Industria e Commercio [Hrsg.], Bollettino ufficiale delle Società per Anzoni Anno XXVIII, fasciculo XXXV, parte I, 1910, S. 171). Er widmete sich erst in seinem letzten Lebensjahrzehnt der Numismatik. Seit 1913 baute er mit großem Engagement eine umfangreiche und hochbedeutende Sammlung von Prägungen aller italienischer Münzstände auf. So erwarb er die gesamte Kollektion des Prinzen Ginori-Conti in Florenz sowie große Teile der Sammlung von Prinz Chigi und Marchese Patrizi (Rivista italiana di numismatica 1919, S. 50). Die Sammlung Ruchat wurde in Rom durch P. & P. Santamaria in vier Partien aufgelöst (Auktionen vom 13.6.1921, vom 28.11.1921, vom 29.5.1922 und vom 11.6.1923). Im Gesamtbestand der Sammlung Ruchat stechen in ihrer Bedeutung insbesondere die Partien der Münzen der Toskana sowie die der Päpste hervor.