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8 Dukaten o. J. (1745-1765), Beckenb. 214, VIII; Plato 8; Fb. 2523.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
REGENSBURG, STADT

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Losnummer 1628






Schätzpreis: 50.000,00 €
Zuschlag: 140.000,00 €


8 Dukaten o. J. (1745-1765), mit Titel von Franz I. 27,83 g. DOMINUS - PROVIDEBIT Stadtansicht von Regensburg von Westen, oben strahlendes Dreieck, darunter zwei von Engeln getragene Wappen, im Abschnitt RATISBONA in verzierter Kartusche und die Signatur B (Johann Christoph Busch, Münzmeister in Regensburg 1741-1766)//FRANCISCUS I Û D Û G Û ROM Û IMP Û SEMP Û AVG Û Geharnischtes Brustbild des Kaisers r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, am Armabschnitt I Û L Û OEXLEIN Û f Û (Johann Leonhard Oexlein, Stempelschneider in Regensburg und Nürnberg 1737-1787).
Beckenb. 214, VIII; Plato 8; Fb. 2523. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 61 + (6439496-005).

GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar von schönster Erhaltung. Fast Stempelglanz

Exemplar der Slg. Brunner, Auktion Otto Helbing Nachf. 51, München 1927, Nr. 1430.

Das Vorderseitenbild des vorliegenden 8 Dukaten-Stückes zeigt die Stadtansicht Regensburgs von Westen. In der Bildmitte ist das Wahrzeichen der Stadt dargestellt, die Steinerne Brücke aus dem 12. Jh. Sie ist mit drei Türmen bewehrt und führt über die Fluten der Donau. Auf der rechten Bildseite ist hinter dem Brückturm der Dom St. Peter mit seinen Zwillingstürmen und die Altstadt mit der Stadtmauer dargestellt. Im Vordergrund ist die Donauinsel Oberer Wörth zu sehen. Ein Berittener reitet den Aufgang zur Brücke hinauf. Links im Bild ist der heutige Stadtteil Stadtamhof zu sehen, bis 1924 war er eine eigenständige Kleinstadt. Solche Stadtansichten wurden auch in Nürnberg, Zürich und Basel ausgeprägt und erfreuten sich damals wie heute großer Beliebtheit.