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EDMUND RAPPAPORT, Auktion [15] vom 14.-15.5.1912, Berlin.

EDMUND RAPPAPORT
Auktion [15] vom 14.-15.5.1912, Berlin.

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Losnummer 4339




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 34,00 €


EDMUND RAPPAPORT, Auktion [15] vom 14.-15.5.1912, Berlin.
Auctions-Catalog der Sammlung des Herrn W. Schwechten, Berlin u. A.: Münzen und Medaillen des XVten Jahrhunderts bis zur Jetztzeit. 42 S. 1 Tf. 1274 Nrn. Orig.-Broschur.


Das Berliner Adressbuch von 1902 verzeichnet eine in der Sebastianstraße 15 angesiedelte Firma W. Schwechten, die sich auf Metallwarenherstellung und Wirtschaftsgeräte spezialisiert hatte (a.a.O. S. 349). Diese Fabrik produzierte auch Silberwaren. Doch gibt dasselbe Verzeichnis auch einen Hinweis auf die Flügel- und Pianofabrik Schwechten Gmbh mit Fabrik- und Verkaufsräumen in der Frankfurter Allee, geführt von ihren Geschäftsführern Wilhelm und Friedrich Schwechten (ebd. S. 349). Wenngleich der Klavierbauer Wilhelm Schwechten (* 1880, Ó 1954) im Versteigerungsjahr 1912 noch recht jung war, ist auch er als Besitzer der Münzensammlung nicht vollkommen auszuschließen. Er war Mitglied in dem 1865 gegründeten Verein für die Geschichte Berlins (Martin Mende "Der Verein für die Geschichte Berlins und seine Mitglieder 1933 – 1945, https://www.diegeschichteberlins.de/downloads/NS-Zeit-VfdGB.pdf).