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SALLY ROSENBERG, Auktion [29] vom 20.2.1911 u.f.T., Frankfurt/Main.

SALLY ROSENBERG
Auktion [29] vom 20.2.1911 u.f.T., Frankfurt/Main.

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Losnummer 4535




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 30,00 €


SALLY ROSENBERG, Auktion [29] vom 20.2.1911 u.f.T. Frankfurt/Main.

Auktions-Katalog [29]. Inhalt: Sammlung des Herrn Dr. A. E. Ahrens-Hamburg: Neufürstliche, gräfliche und freiherrliche Häuser. 4 unpaginierte, 129 S. 6 Tfn. 1974 Nrn. Orig.-Broschur.


Alfred Edmund Ahrens, ein Sohn des Hamburger Kaufmanns Wilhelm Gustav Ahrens (* 1825), immatrikulerte sich für das Wintersemester 1887/88 für ein Studium der Medizin an der Universität Leipzig (Jens Blecher/Gerald Wiemers, Die Matrikel der Universität Leipzig 1809 bis 1909. Personenregister der Teilbände I bis VII, Band 1: A-K, Weimar 2013, S. 11) und absolvierte 1890/91 seine medizinische Approbationsprüfung an der Universität Tübingen (https://archivfuehrer-kolonialzeit.de/index.php/informationobject/browse?places=150351&subjects=1006713&repos=162793&sort=relevance&topLod=01892). Im Jahr 1900 trat er eine Stelle als Assistenzarzt am Allgemeinen Krankenhaus St. Georg in Hamburg an. (Jahrbücher der Hamburgischen Staatskarnkenanstalten 6, 1900, S. 12) Im selben Jahr gründete er gemeinsam mit Dr. med. Walter Engels, Inhaber einer orthopädischen Klinik, die offene Handelsgesellschaft Dres. Ahrens & Engels (Oeffentlicher Anzeiger M 178. vom 2. August 1900, S. 1659). Im Jahre 1905 zählte er zu den Gründungsmitgliedern des Vereins Hamburger Münzfreunde. Ein Alfred E. Ahrens aus Hamburg ist für das Jahr 1914 ohne Angabe eines Doktortitels nachweisbar als Direktor der International Granite Company Ltd. in London, 69, Bishopsgate E.C. (The Directory of Directors 1914, S. 7), die 1910 gegründet worden war zum Abbau roten Granits in Storvik und Lilviik (südliches Finnland). Im Laufe des 1. Weltkriegs muss er diesen Posten aufgegeben haben, da er 1917 nicht mehr in dem damals u. a. auch mit Deutschen besetzten Direktorium dieses Unternehmens vertreten war (The Stock Exchange Year-Book 1917, S. 1499).