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ADOLPH HESS NACHF., Auktion [106] vom 15.-29.10.1906, Frankfurt/Main.

ADOLPH HESS NACHF.
Auktion [106] vom 15.-29.10.1906, Frankfurt/Main.

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Losnummer 3853




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 130,00 €


ADOLPH HESS NACHF. Auktion [106] vom 15.-29.10.1906, Frankfurt/Main.
[Katalog 106.] Münzen und Medaillen verschiedener Länder. Sammlungen des Ó Rentier Ad. Kneist, Dresden (2. Teil) und des Ó Herrn Ad. Ahron, Bremen: Brandenburg-preussische Münzen und Medaillen. Neuere deutsche Münzen nach Schwalbach I und II. Deutsche Gedenkthaler, sowie Reichsgeld aus dem Besitz eines alten norddeutschen Sammlers. VIII, 257 S. 2 Tfn. 7546 Nrn. Schwarzer Halbleineneinband, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit blau und schwarz marmoriertem Papier. Die Orig.-Ergebnisliste hinter dem Register mit eingebunden. Sämtliche Zuschlagpreise von alter Hand in Tinte den jeweiligen Positionen beigeschrieben.


Karl Gustav Adolf Kneist (* 1833 in Biebra bei Naumburg, Ó 1900 in Dresden) war Schankwirt und Eigentümer des Restaurants Kneist. 1893 übergab er die Geschäftsführung seines reich frequentierten Lokals im Zentrum der Dresdner Altstadt seinem Sohn und konnte sich fortan noch intensiver mit seiner umfangreichen Münzensammlung beschäftigen. Seine Kollektion wurde nach seinem Tode in mehreren Partien versteigert: Numismatische Gesellschaft zu Dresden, Auktion vom 15.9.194; Adolph Hess Nachf. Auktionen vom 5.3.1906, 15.10.1906 und 23.3.1908. Seine numismatische Bibliothek wurde vom Numismatischen Verein zu Dresden am 11.11.1913 versteigert.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels ein Empfehlungsetikett der Firma Arnold Schwab Söhne, Buchbinderei, Kartonagen, 6020 Innsbruck, Stadlweg 4, Herzog-Otto Straße 10, wie es auch auf entsprechenden Einbänden in Kombination mit dem Exlibris der numismatischen Bibliothek des Innsbrucker Münzenhändlers Sigmund Werkner (siehe unsere Kat.-Nr. 3696) vorkommt.