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ADOLPH HESS, Auktion vom 31.10.-1.11.1887, Frankfurt/Main.

ADOLPH HESS
Auktion vom 31.10.-1.11.1887, Frankfurt/Main.

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Losnummer 3784




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 55,00 €


ADOLPH HESS, Auktion vom 31.10.-1.11.1887, Frankfurt/Main.
[Catalog 26]. Sammlung W.B. Sedgwick-Berend, Paris: Deutsche, italienische und Schweizer Münzen und Medaillen, vorzugsweise Dickmünzen (Piéforts), Raritäten und Portrait-Medaillen. 4 unpaginierte, 56 S. 5 Tfn. 367 Nrn. Steifbroschur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der Einband außen ganzflächig mit Leinen bezogen, mit einem streifenförmigen Rückenschild aus schwarzem goldgeprägtem Leder.


Der aus einer deutschstämmigen Familie stammende New Yorker Bankier William Berman Sedgwick (* 1855, gestorben 1884) hatte in Paris bei Gaston Maspero Ägyptologie studiert und einige Publikationen zu dieser Sparte der Archäologie und Altertumskunde verfasst (siehe John A. Wilson, Signs & Wonders upon Pharaoh. A History of American Egyptology. Chicago/London 1964, S, 79 und 214).
Aufgrund seines Vermögens konnte der junge, bereits in seinem 29. Lebensjahr verstorbene Segdwick Behrend eine Kollektion aufbauen, die Adolph Hess im Vorwort dieses Katalogs u. a. wie folgt charakterisiert: "Die Sammlung ... gehört zu den bedeutendsten Erscheinungen neuerer Zeit auf numismatischem Gebiete. Sie umfasst lediglich die seltensten, interessantesten und schönsten Stücke der drei Länder: Deutschland, Italien und Schweiz, glänzt daher nicht durch Umfang und Nummernzahl, wohl aber durch die eminente Bedeutung der einzelnen Stücke" .... " weit über 300 der grössten Raritäten, fast durchweg von schönster Erhaltung und alle von unzweifelhaftester Aechtheit." "Ausser einer ganzen Reihe unedierter Stücke befinden sich darunter viele, die nach aller Wahrscheinlichkeit nur in diesem einen Exemplar bekannt sind".