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ADOLPH HESS NACHF., Auktion [147] vom 1.12.1913 u.f.T., Frankfurt/Main.

ADOLPH HESS NACHF.
Auktion [147] vom 1.12.1913 u.f.T., Frankfurt/Main.

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Losnummer 3892




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 270,00 €


ADOLPH HESS NACHF. Auktion [147] vom 1.12.1913 u.f.T. Frankfurt/Main.
Sammlung des Herrn Joachim Scheyer in Mailand. Römische Münzen. 4 unpaginierte, 71 S. 16 Tfn. 2101 Nrn. Orig.-Broschur.


Joachim Scheyer (* 1866, gestorben 1949) lebte mit seiner Ehefrau Betty(* 1874, gestorben 1922), geborene Gütermann, in Mailand (http://freepages.rootsweb.com/~prohel/genealogy/names/friedmann/friedmanndes.html) und wohnte dort 1903 in der via Maschroni Nr. 8 (Francesco und Ercole Gnecchi, Guida numismatica universale, 4. Aufl. Mailand 1903, S. 329). Gemäß Francesco Gnecchi war er zuvor im pfälzischen Kreuznach ansässig gewesen. Aus seiner Sammlung römischer Münzen publizierte Gnecchi 67 Exemplare, die im Standardwerk von Henry Cohen als Typ oder Variante fehlten (Rivista italiana di numismatica 24, 1911, S. 155-164). Scheyer war Mitglied der Società numismatica italiana (Rivista italiana di numismatica 24, 1911, S. 574) und Gründungsmitglied des Circolo Numismatico Milanese. Spätestens 1922 lebte das Ehepaar in Luzern, wo Beide auf dem Friedhof Friedensthal begraben liegen (https://billiongraves.de/grave/Betty-Scheyer/36202255). Unbewiesen ist hingegen, ob dieser Sammler mit dem Kaufmann Joachim Scheyer identisch ist, dem im Jahre 1916 seitens der Firma Arnold Biber, Fabrik künstlicher Zähne, Einzelprokura erteilt worden ist (Kreamische Rundschau 24. Jg. Nr. 8, 24. Februar 1916, unpaginierte Sp. 11).