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ADOLPH HESS NACHF., Auktion [165] vom 26.4.1920 u.f.T., Frankfurt/Main.

ADOLPH HESS NACHF.
Auktion [165] vom 26.4.1920 u.f.T., Frankfurt/Main.

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Losnummer 3906




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 28,00 €


ADOLPH HESS NACHF. Auktion [165] vom 26.4.1920 u.f.T. Frankfurt/Main.
Versteigerungs-Katalog [165] verschiedener Münzsammlungen. I. Münzen und Medaillen von Mecklenburg. II. Neuere Taler und Doppeltaler, Reichsgeld. III. Münzen und Medaillen verschiedener Länder. IV. Freimaurer-Medaillen. V. Schützen-Medaillen. VI. Münzen von Augsburg und Nürnberg. 4 unpaginierte, 79 S. 8 Tfn. 1710 Nrn. Orig.-Broschur.


Hinsichtlich der im Katalog enthaltenen 450 Los-Nrn. umfassenden Mecklenburgsammlung weisen weder Adolph Hess Nachf. (1935) noch Dr. Busso Peus Nachf. (1980) einen Besitzer aus. Gemäß Detlef Tietjen stammte sie aus dem Besitz von "Dr. Beste, Wiesbaden". Im Rahmen der Erstellung seines zunächst 1902-1904 in einzelnen Folgen in den Berliner Münzblättern veröffentlichten und schließlich 1905 als Monographie publizierten Werks "Münzen und Medaillen der Stadt Rostock" sichtete Eduard Grimm den Sammlungsbestand von Dr. Beste und veröffentlichte daraus zahlreiche Exemplare in seinen Katalog.

Über den Sammler Th. Bittel konnte nichts Näheres in Erfahrung gebracht werden. Ein Theodor Bittel ist freilich schon für das Jahr 1874 als Donator einer Spende für das Städtische Gymnasium zu Frankfurt am Main dokumentiert (Programm des städtischen Gymnasiums zu Frankfurt a. M. Ostern 1874, S. 83), ein Theodor Bittel-Böhm kann zwischen 1905 und 1919 als Mitglied der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft zu Frankfurt am Main nachgewiesen werden.