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ADOLPH HESS NACHF., Auktion [182] vom 6.1.1926 u.f.T., Frankfurt/Main.

ADOLPH HESS NACHF.
Auktion [182] vom 6.1.1926 u.f.T., Frankfurt/Main.

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Losnummer 3922




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 165,00 €


ADOLPH HESS NACHF. Auktion [182] vom 6.1.1926 u.f.T. Frankfurt/Main.
[Katalog 182.] Sammlung des Herrn Arthur Löbbecke, Braunschweig: Griechische und römische Münzen. Numismatische Bibliothek. 2 unpaginierte, 79 S. 24 Tfn. 2023 Nrn. Orig.-Broschur, kleinere Defekte im Bereich des Rückens.


Der Bankier und Kunstsammler Arthur Löbbecke (* 1850 in Braunschweig, Ó 1932 ebendort) legte den Grundstein seiner Sammlung numismatischer Objekte bereits im Laufe des 19. Jahrhunderts. Sein Interesse an der Kunst und Numismatik war so groß dass er zu Beginn des 20. Jahrhunderts jenseits seiner beruflichen Arbeit auch ehrenamtlich am Städtischen Museum in Braunschweig tätig war. 1906 stiftete er dem Münzkabinett Berlin ca. 28.000 griechische Münzen seiner Sammlung. Partien seiner römischen Goldmünzen und numismatischen Literatur überließ er in der Versteigerung bei Dr. Jacob Hirsch, München, vom 28.5.1906 neuen Besitzern. Es folgten Teile seiner Sammlung von Kunstmedaillen und Plaketten des 15. bis 17. Jahrhunderts in der vom selben Hause durchgeführten Auktion vom 26.11.1908 sowie antike Münzen der Griechen und Römer in der ebenfalls von J. Hirsch durchgeführten Auktion vom 23.-24.5.1910. Die Auktion seiner Brakteaten 1924 läutete eine Folge weiterer Versteigerungen von Partien des Löbbeckeschen numismatischen Bestandes ein: Bei der Münzenhandlung A. Riechmann & Co. bildeten weitere Kunstmedaillen und Plaketten des 15. bis 17. Jahrhunderts den Inhalt der Auktion 32 vom 5.2.1925. Bald darauf folgten Partien seiner griechischen und römischen Münzen bei Adolph Hess Nachf. Frankfurt am Main, in Auktion 182 vom 6.1.1926. Renaissancemedaillen aus Löbbeckes Kollektion bot J. Schulman, Amsterdam in seiner Auktion vom 17.6.1929 an. Seine Sammlung von Kunstgegenständen der Antike offerierte Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus in Berlin in der Auktion vom 12.11.1930.