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DR. EUGEN MERZBACHER NACHF., Auktion [24] vom 15.11.1910 u.f.T., München.

DR. EUGEN MERZBACHER NACHF.
Auktion [24] vom 15.11.1910 u.f.T., München.

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Losnummer 4157




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 95,00 €


DR. EUGEN MERZBACHER NACHF. Auktion [24] vom 15.11.1910 u.f.T. München.
[Katalog 24.] Sammlungen griechischer und römischer Münzen. I. Griechische Münzen aus dem Besitze eines französischen Amateurs u. a. II. Römische Münzen aus dem Besitze des Generals S. F. H*** und des verstorbenen Herrn A. St. van Muyden in Genf. 4 unpaginierte 134 S. 31 Tfn. 2241 Nrn. in zwei einheitlich gebundenen Pappbänden, wohl des zweiten Viertels des 20. Jahrhunderts, bezogen mit einem in Orange- und Brauntönen gestalteten Gustavmarmorpapier, mit einem nur teilweise erhaltenen Rückenetikett. Ein Vorsatzblatt sowie der obere Rand von S. 63 mit maschinenbeschriebenem bibliographischem Hinweis. Der Einband an den Kanten und Ecken berieben. (2)


Albert-Steven van Muyden (* 1849 in Genf, Ó 1910 ebendort)) war ein Sohn des Kunstmalers Alfred Jaques van Muyden (* 1818 in Lausanne, Ó 1898 in Champel, Genf). Wie auch seine beiden jüngeren Brüder, der Kupferstecher, Illustrator und Maler Evert Louis (* 1853 in Albano, Latium, Ó 1922 in Orsay Nordfrankreich) und der Kunstmaler, Zeichner, Illustrator und Karikaturist Henry Charles (* 1860 in Genf, Ó 1936 ebendort) hatte er künstlerische Talente, die sich vornehmlich aber in seinen Münzen- und Medaillenentwürfen niederschlugen. Seinen hauptsächlichen Lebensunterhalt bestritt er aus seiner Tätigkeit als Kunst- und Antiquitätenhändler.

Auf den beiden Titelblättern Besitzerstempelung von Rolf Eberhard Bergdolt.