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SALLY ROSENBERG, Auktion 67 vom 15.7.1929, Frankfurt/Main.

SALLY ROSENBERG
Auktion 67 vom 15.7.1929, Frankfurt/Main.

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Losnummer 4571




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 22,00 €


SALLY ROSENBERG, Auktion 67 vom 15.7.1929, Frankfurt/Main.

Versteigerungs-Katalog No. 67. Münzen und Medaillen-Bestände des verstorbenen Numismatikers S. Schott-Wallerstein. Numismatische Bibliothek. 6 unpaginierte, 93 S. 3200 Nrn. Orig.-Broschur.


Simon Schott (* 1856, gestorben 1929 in Frankfurt am Main, siehe https://www.geni.com/people/Simon-Schott/6000000009919513868) betrieb in der Frankfurter Grünetraße 30 eine Münzenhandlung und war als „Wechselmakler“ oder unbeeidigter Börsens[pekulant].“ (respektive Börsenmakler) tätig (Adressbuch von Frankfurt a. M. mit Bockenheim, Bornheim, Oberrad und Niederrad. Frankfurt/Main 1895, S. 691). Er wurde 1885 in die Numismatische Gesellschaft in Wien als ordentliches Mitglied aufgenommen (Monatsblatt der Numismatischen Gesellschaft in Wien Nr. 19, Februar 1885). 1888 vermählte er sich mit Clara Wallerstein (* 1857 in Frankfurt am Main, gestorben 1928 ebendort, siehe https://www.geni.com/people/Klara-Schott/6000000131018336835). Um Verwechselungen zu vermeiden, änderte er 1896 seinen Firmennamen in „Simon Schott-Wallerstein, Münzen- und Medaillenhandlung“ (Blätter für Münzfreunde 32. Jahrgang, No. 215, 1896, Sp. 2085), da in der Stadt unter dem Namen Simon Schott auch eine gleichnamige Metallwarenhandlung existierte (Adressbuch von Frankfurt a. M. mit Bockenheim, Bornheim, Oberrad und Niederrad. Frankfurt/Main 1895, S. 691). 1914 erwarb er vom Staate Preußen für 20500 Mark Dubletten des Hessischen Landesmuseums in Kassel (Niklot Klüßendorf, Der Münzschatz von Niederhone und die hessen-kasselsche Denkmalpflegeverordnung von 1780, Marburg 1987, S. 28). Diesen großen Posten offerierte er in seiner Auktion vom 17.4.1917 und folgende Tage (Klüßendorf ebenda. Zum betreffenden Versteigerungskatalog siehe unsere Kat.-Nr. 4638).