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Johann Hugo von Orsbeck, 1676-1711. Goldmedaille im Gewicht zu 5 1/2 Dukaten o. J., Forrer S. 459; Müller 1732 var.; Slg. Reimmann 2482 var.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
TRIER, ERZBISTUM

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Losnummer 597






Schätzpreis: 20.000,00 €
Zuschlag: 20.000,00 €


Johann Hugo von Orsbeck, 1676-1711.
Goldmedaille im Gewicht zu 5 1/2 Dukaten o. J. von J. Longerich. IOAN Ü HVGO Ü D Ü G Û ARCHI - TREV Ü PR Ü EL Ü EP Ü SPI Brustbild r. in geistlichem Ornat//IN Û MANIBVS Û TVIS - SORTES Û MEÆ Û PS Û 30 Eine aus Wolken kommende Hand hält Kurhut mit den drei Wappenschilden Trier-Prüm, Orsbeck und Speier-Weissenburg, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt. 33,08 mm; 19,13 g.
Forrer S. 459; Müller 1732 var.; Slg. Reimmann 2482 var. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung AU 58 (6066353-004).

Von großer Seltenheit. Feine Goldpatina, fast vorzüglich

Exemplar der Paramount Collection.

Erzbischof Johann Hugo von Orsbeck war ein Neffe seines Vorgängers Karl Kaspar von der Leyen. Während seiner Regierungszeit hatte das Erzbistum Trier unter den Zerstörungen des Pfälzer und des Spanischen Erbfolgekrieges zu leiden. Als der Kurfürst im Jahr 1711 starb, war Trier französisch besetzt. Erst 1714 wurde die Stadt in der Regierungszeit seines Nachfolgers geräumt. Die vorliegende Medaille weist durch Titulatur und Wappen auf die Nebenämter von Johann Hugo hin, nämlich Bischof von Speyer und Administrator der Stifte Prüm und Weißenburg.