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Augustus, 30 v.-14 n. Chr. Õ-Denar, 2/1 v. Chr., Lugdunum oder Rom; 3,70 g. RIC² 207; BMC 533; Coh. 43.

RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT

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Losnummer 7078




Schätzpreis: 100,00 €
Zuschlag: 280,00 €


Augustus, 30 v.-14 n. Chr.
Õ-Denar, 2/1 v. Chr. Lugdunum oder Rom; 3,70 g. Kopf r. mit Lorbeerkranz//Gaius und Lucius Caesares stehen v. v. mit Speeren und Schilden, darüber Simpulum und Lituus.
RIC² 207; BMC 533; Coh. 43.

R Winz. Kratzer, etwas Belag und min. korrodiert, sehr schön

Exemplar der Auktion Knopek 127, Köln 2000, Nr. 85.

Der vorliegende Typ kann nach neuerer Forschung exakter datiert werden, als dies im RIC gemacht wurde (2 v./4 n. Chr.). Die Stücke wurden 2/1 v. Chr. geprägt, wie sich aus der Tatsache ergibt, daß Gaius Caesar im Jahr 1 n. Chr. den Konsulat innehatte und somit nicht mehr designierter Konsul war (Kehne, Zur Datierung der Fundmünzen aus Kalkriese, in: Wiegels, Rainer (Hrsg.), Die Fundmünzen von Kalkriese und die frühkaiserzeitliche Münzprägung, Möhnesee 2000, S. 47 f.). Siehe zur Datierung und zur Deutung des Reverses auch Wolters, Gaius und Lucius Caesares als designierte Konsuln und principes iuventutis. Die lex Valeria Cornelia und RIC I² 205 ff. in: Chiron 32 (2002), S. 297 ff.