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JULIUS UND ALBERT ERBSTEIN [Bearb.], Auktion vom 10.5.1871, Dresden [Wilhelm Kopprasch].

JULIUS UND ALBERT ERBSTEIN
Auktion vom 10.5.1871, Dresden.

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Losnummer 2834




Schätzpreis: 50,00 €
Mindestgebot: 50,00 €


JULIUS UND ALBERT ERBSTEIN [Bearb.], Auktion vom 10.5.1871, Dresden [Wilhelm Kopprasch].
Die Schellhass'sche Münzsammlung samt zugehöriger Bibliothek. Frontispiz [Münztafel], XI, 248 S. 3323 Nm. Münzen und Medaillen sowie 200 Nrn. Bücher. Die 19 S. umfassende gedruckte Liste der Zuschlagpreise samt der Käufer am Schluss mit eingebunden. Broschur, wohl des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit schwarzem leinernen Rücken und Deckeln aus hellem, grau gewalktem Karton. Auf dem Rücken ein Etikett mit dem maschinengeschriebenen Kurztitel. Das Deckblatt der Orig.-Broschur etwas an den Rändern beschnitten lose inliegend. 


Dem Katalog der Versteigerung der Sammlung des Bremer Kaufmanns Karl Emanuel Schellhass (* 1788, Ó 1864) gebührt bis heute ein hoher Stellenwert hinsichtlich der mittelalterlichen Prägungen, insbesondere der Brakteaten des Weserraumes, sowie der zweiseitigen Pfennige Nordwestdeutschlands, die u. a. aus den Funden von Brümmerlohe bei Sulingen, Loxstedt bei Bremerhaven und St. Magnus (Ortsteil in Bremen-Nord) stammen.
Der Bestand der bremischen Münzen der Sammlung Schellhass ist größtenteils im Katalog nicht erfasst worden, da der überwiegende Teil dieser Partie zuvor auf Wunsch des verstorbenen Sammlers der Stadt Bremen vermacht worden war und heute sich im Bestand des Bremer Focke-Museums befindet.