Seltene Münze von Friedrich dem Großen unter dem Hammer

30. Juni 2014

Das Titelstück dieser Jubiläums-Auktion ist eine ganz besonders seltene Münze des bekanntesten Königs von Preußen: Friedrich, dem Großen, der von 1740-1786 regierte. Die Silbermünze mit dem Abbild Friedrichs mit seiner Kaiserkrone ist deshalb so selten, weil bis auf drei von Beamten der Berliner Münze gerettete Originale die ganze Auflage dieser numismatischen Ausnahmeerscheinung 1755 eingeschmolzen wurde.

Es wurde gemutmaßt, dass der König das Stück verwarf, weil es ihm das Bildnis „zu steif“ vorkam. Auch mag er sich an der Krone gestoßen haben, die ihm der Stempelschneider aufs Haupt appliziert hatte. Dabei zeigt ein Blick auf andere preußische Münzen dieser Zeit, dass es sehr wohl Ausgaben mit dem gekrönten König von Preußen gibt. Die Vermutung liegt nahe, dass sich der König an den Buchstaben D•G• (Von Gottes Gnaden) stieß, denn der erste Diener seines Staates, wie er sich selber bezeichnete, sowie Freigeist und Philosoph von Sanssouci, war nicht davon überzeugt, dass er sein Amt göttlicher Gnade, sondern seiner eigenen Tüchtigkeit verdankt.Es wurde gemutmaßt, dass der König das Stück verwarf, weil es ihm das Bildnis „zu steif“ vorkam. Auch mag er sich an der Krone gestoßen haben, die ihm der Stempelschneider aufs Haupt appliziert hatte. Dabei zeigt ein Blick auf andere preußische Münzen dieser Zeit, dass es sehr wohl Ausgaben mit dem gekrönten König von Preußen gibt. Die Vermutung liegt nahe, dass sich der König an den Buchstaben D•G• (Von Gottes Gnaden) stieß, denn der erste Diener seines Staates, wie er sich selber bezeichnete, sowie Freigeist und Philosoph von Sanssouci, war nicht davon überzeugt, dass er sein Amt göttlicher Gnade, sondern seiner eigenen Tüchtigkeit verdankt.

Es existieren weltweit nur drei dieser Stücke, davon eins im Besitz des Berliner Münzkabinetts. Die rund 30 Gramm schwere Münze trägt die Losnummer 2753 und kommt voraussichtlich am Mittwoch Vormittag mit einer Schätzung von 30.000 € unter den Hammer der Osnabrücker Auktionatoren.Es existieren weltweit nur drei dieser Stücke, davon eins im Besitz des Berliner Münzkabinetts. Die rund 30 Gramm schwere Münze trägt die Losnummer 2753 und kommt voraussichtlich am Mittwoch Vormittag mit einer Schätzung von 30.000 € unter den Hammer der Osnabrücker Auktionatoren.