Rote Kreuz-Medaille. Medaille für Frauen, 2. Ausgabe (ohne Monogramm ""E"" – seit 1909), 1. Ausführung (Silber), Silber vergoldet und teilweise emailliert, auf der Rückseite Silberpunze ""950"", am originalen, alten Brustband. BWK2 28; BYO 20, Abb. 1
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
DEUTSCHE STAATEN, OLDENBURG, HERZOGTUM (BIS 1815) UND GROSSHERZOGTUM (1815-1918)
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II
Gestiftet am 10. August 1907 von Großherzog Friedrich August (1852-1931, reg. von 1900 bis 1918) für ""Männer und Frauen, die sich in freiwilliger Krankenpflege (in Kriegs- oder Friedenszeiten) oder in sonstiger Betätigung gemeinnütziger Bestrebungen besondere Verdienste erworben haben"" (Stiftungserlaß). Die Medaille wurde von Richard Knauer (1862-1933) in Oldenburg entworfen, die Lieferung erfolgte durch die Firma seines Vaters Bernhard Knauer in Oldenburg. Insgesamt wurden über mehrere Jahre verteilt 50 Exemplare geliefert, von denen 18 Stück vom 22. Januar 1908 bis zum 22. Oktober 1918 verliehen wurden, davon 16 an Frauen und zwei an Männer (vgl. BYO S. 100 ff.). (Vgl. BYO S. 100 ff.; und: Klie, Ernst: Der Goldschmied und Medailleur Richard Knauer in Oldenburg. In: OMF04 S. 120, Nr. 10.)