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Bayerisches Haus bis 1373. Denar.

GERMAN COINS AND MEDALS
BRANDENBURG-PREUSSEN, BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM

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Lot number 5779




Estimated price: 30.00 €
Hammer-price / sale price: 26.00 €


Bayerisches Haus bis 1373.
Denar. a) Denar. 0,59 g. Markgraf steht v. v. mit zwei Krummstäben//Stern aus drei Eicheln und drei Eichenblättern. Bahrf. 751; Dannenberg 249. b) Denar. 0,45 g. Wie vor. Bahrf. 752; Dannenberg 249 a.


2 Stück., Schön-sehr schön

Mit Bestimmungskärtchen.

Bahrfeldt und in seiner Folge auch Thormann haben diese Prägungen dem Bistum Havelberg zugeordnet, Thormann nennt den Bischof Burkhard II. von Lindau-Ruppin, 1348-1370. Das leichtere Exemplar wurde zum Obol erklärt. Dannenberg weist auch diese Zuweisungen zurück: Zum einen bezweifelt er eine Prägung in Havelberg (S. 20), zum anderen wendet er sich gegen das Nominal des Obolen (S. 37), da auf beiden Münzen die Bilder gleich groß sind. Das leichtere Exemplar ist einfach auf einem leichteren Schrötling geschlagen worden. Die Krummstäbe in der Hand des Markgrafen sollen auf die Landesverwaltung durch den Magdeburger Erzbischof Dietrich von Portitz, 1362-1365, hinweisen.