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Adolf Friedrich, 1751-1771. Goldmedaille zu 27 Dukaten 1761, Hildebrand II, S. 141, 4 a.

EUROPEAN COINS AND MEDALS
SCHWEDEN, KÖNIGREICH

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Lot number 19






Estimated price: 20,000.00 €
Hammer-price / sale price: 34,000.00 €


Adolf Friedrich, 1751-1771.
Goldmedaille zu 27 Dukaten 1761, von Gustaf Ljungberger, auf den 16. Geburtstag seines Sohnes, Kronprinz Gustav (später Gustav III.), am 24. Januar. GUSTAVUS PRINCEPS HAER Û REGNI SVEC Û Brustbild r. in ziviler Kleidung mit umgelegtem Band des Seraphinenordens, darunter die Stempelschneidersignatur G Û L Û//LAETITAE CRESCENTI Û Laetitia steht v. v. den Kopf nach l. gewandt, in der Rechten Lorbeerkranz, in der Linken Lanze, darunter EX DECR Û ORDD Û R Û S Û / 1761 Û. 51,75 mm; 93,90 g.
Hildebrand II, S. 141, 4 a.

GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar mit herrlicher Goldtönung. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Sammlung Gunnar Ekström.

Exemplar der Slg. Großherzog Friedrich August von Oldenburg, Auktion Riechmann & Co. 26, Halle/Saale 1924, Nr. 50 ("Kungens gåva") und der Slg. Gunnar Ekström, Teil 8, Auktion Bjarne Ahlström 35, Stockholm 1987, Nr. 495 (zuvor erworben 1950 von Hermann Rosenberg, Firma Adolph Hess AG, Luzern, aus der Slg. Virgil Brand, Chicago). 

Im Jahr 1780 schenkte König Gustav III. seinem Cousin, Peter Friedrich Ludwig (später Herzog von Oldenburg), bei dessen Besuch in Stockholm eine großartige Sammlung von 65 Goldmedaillen mit Bezug auf sich selbst und seinen Vater (also den Onkel des Beschenkten). Die Sammlung, die auch das vorliegende Stück enthielt, befand sich in einem stattlichen Münzschrank (versteigert in der Auktion Bukowski, Stockholm 2009, Nr. 800). Im Jahr 1924 gelangten die schwedischen Goldmedaillen im Rahmen der Auflösung der Münzsammlung des Hauses Oldenburg bei der Firma Riechmann in Halle an der Saale zur Versteigerung.