Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688. Dukat 1685 LCS, Berlin. Fb. 2230; v. Schr. 140.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG-PREUSSEN, BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM
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Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688.
Dukat 1685, LCS, Berlin. Guinea-Dukat. 3,46 g. FRID Ù WILH Ù D Ü G Ü M Û B Ü S Ü R Ü I Ü A Ü E Ü Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegter Feldbinde, darunter die Signatur LCS (Lorenz Christoph Schneider, Münzmeister in Berlin 1682-1701)//DEO - DUCE Ü 1685 Der kurfürstliche Dreimaster mit Beiboot r. auf See, oben l. Wind aus Wolken, der das Schiff antreibt.
Fb. 2230; v. Schr. 140.
GOLD. Sehr selten, besonders dieser Jahrgang. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina, vorzüglich
Dukat 1685, LCS, Berlin. Guinea-Dukat. 3,46 g. FRID Ù WILH Ù D Ü G Ü M Û B Ü S Ü R Ü I Ü A Ü E Ü Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegter Feldbinde, darunter die Signatur LCS (Lorenz Christoph Schneider, Münzmeister in Berlin 1682-1701)//DEO - DUCE Ü 1685 Der kurfürstliche Dreimaster mit Beiboot r. auf See, oben l. Wind aus Wolken, der das Schiff antreibt.
Fb. 2230; v. Schr. 140.
GOLD. Sehr selten, besonders dieser Jahrgang. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina, vorzüglich
Guinea-Dukaten (Schiffsdukaten) sind Dukaten, die aus afrikanischem Gold geprägt wurden. Nachdem der Große Kurfürst 1682 die Kolonie Großfriedrichsburg an der Küste von Guinea gegründet hatte, wurden in Berlin von 1683 bis 1696 Guineadukaten geschlagen. Die Münzkosten für diese Stücke waren sehr hoch, es fanden sich jedoch viele Liebhaber dieses Wahrzeichens einer frühen Kolonisierung durch einen deutschen Fürsten.