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Augustus, 30 v.-14 n. Chr. Õ-Denar, 18 v. Chr., Rom, BMC 14; Coh. 484; RIC² 288.

RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT

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Номер лота 7071




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Augustus, 30 v.-14 n. Chr.
Õ-Denar, 18 v. Chr. Rom, P. Petronius Turpilianus; 4,31 g. Feroniabüste r.//Kniender Parther r. präsentiert Standarte mit deutlicher Verdickung am Ende der hasta.
BMC 14; Coh. 484; RIC² 288.

Sehr seltene Variante. Feine Tönung, sehr schön

Aus der Sammlung eines hanseatischen Römerfreundes. Erworben 1997 von Dieter Grunow, Berlin.

Die von Crassus 53 v. Chr. an die Parther verlorenen Feldzeichen haben die Römer 20 v. Chr. auf diplomatischem Wege zurückgewinnen können. Mit dem ihm eigenen robusten Selbstbewußtsein stellte Augustus dies in seinem Tatenbericht (29) so dar: "Die Parther habe ich gezwungen, die Beute und Feldzeichen dreier römischer Heere zurückzugeben und die Freundschaft des Römischen Volkes zu erflehen".

Am Ende der Tragestange der Standarte auf dem Revers ist eine in eine Spitze auslaufende Verdickung sichtbar. Diese Verdickung ist nur auf einem Reversstempel deutlich ausgeprägt. Es handelt sich wohl um einen integrativen Bestandteil der hasta.

Zur Datierung siehe Küter, Alexa, Zwischen Republik und Kaiserzeit. Die Münzmeisterprägung unter Augustus, Berlin 2014, S. 21. Zur Verdickung der hasta siehe Küter S. 86 f.