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Befreiungskriege 1813-1815: Eisernes Kreuz, Ausgabe 1813. Zusatz-Dekoration zum Eisernen Kreuz I. Klasse, alte Zweitanfertigung eines Kreuzes der 2. Ausführung (Aus Metall, mit Ösen - 1813) wohl aus dem zweiten Quartal des 19. Jahrhunderts, 43,8 x 63

SAMMLUNG PETER GROCH: MILITÄRISCHE KONFLIKTE DES 19. JAHRHUNDERTS
PREUSSEN, KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918)

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Номер лота 51




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Опечатки : Die Position wird zur weiteren Nachforschung hinsichtlich ihrer Originalität zurückgezogen!

Befreiungskriege 1813-1815: Eisernes Kreuz, Ausgabe 1813. Zusatz-Dekoration zum Eisernen Kreuz I. Klasse, alte Zweitanfertigung eines Kreuzes der 2. Ausführung (Aus Metall, mit Ösen - 1813) wohl aus dem zweiten Quartal des 19. Jahrhunderts, 43,8 x 63,6 mm, Eisenkern geschwärzt, etwas flugrostig, Silberzarge, 18,4 g, mit acht jeweils parallel zu den Kreuzarm-Rändern angebrachten Befestigungs-Ösen, mit Trägergravur "von Romberg".

Alexander Wilhelm Friedrich Heinrich Conrad Anton Freiherr von Romberg wurde am 25. April 1783 als einziger Sohn von Friedrich Gisbert Wilhelm Christian Freiherrn von Romberg (1730- ca.1809) und dessen Ehefrau Eleonore Sophie Albertine Wilhelmine geb. von Krosigk (1760-1829) in Hamm geboren. 1806 diente er als Secondelieutenant in der Garde du Corps. Mit Datum vom 13. Januar 1807 verlieh ihm König Friedrich Wilhelm III. (1770-1840, reg. seit 1797) den Orden pour le mérite für seine Verdienste um den Überfall bei Schippenbeil (in Ostpreußen, heute Sępopol in Polen, an der Grenze zum russischen Oblast Kaliningrad [Königsberg]), auf ein feindliches, aus 180 Pferden bestehendes Kavallerie-Detachement am 9. Januar.

Zu welchem Zeitpunkt er das Eiserne Kreuz I. Klasse erhalten hat, konnte leider nicht ermittelt werden. Gottschalck (in GS1 S. 144) führt ihn in seiner nicht alphabetisch geordneten Aufstellung an der 33. Stelle auf. Ebenfalls laut Gottschalck (in GS1 S. 160) wird von Romberg in seiner nicht alphabetisch geordneten Aufstellung der Ritter des Johanniter-Ordens an 25. Stelle aufgeführt.

Am 20. April 1833 starb er in Groß-Cammin im Alter von 49 Jahren als Oberst a. D. (zuletzt Kommandeur des (Brandenburgischen) Dragoner-Regiments Nr. 2).

Von Romberg war seit 1818 mit Amalie Constanze, geb. Gräfin von Dönhoff (1798-1879) verheiratet, und hatte mit ihr eine Tochter, Marianne Sophie Eleonore Freiin von Romberg (1821-1884), die 1838 Conrad Graf zu Stolberg-Wernigerode (1811-1851) heiratete.


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