TRADITIONEN DER ANTIKE Grazien. Bronzemedaille o. J. (1909),
TRADITIONEN DER ANTIKE Grazien. Bronzemedaille o. J. (1909),
Schätzpreis : 75 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
R Mattiert. Vorzüglich
Exemplar der Auktion Münzzentrum 114, Solingen-Ohligs 2003, Nr. 6695.
Das französische Wort "Flore" kann die Pflanzenwelt bezeichnen, zugleich aber ist es der Name der römischen Vegetationsgöttin Flora; von ihr abgeleitet gibt es auch einen Frauennamen Flore. Die Darstellung auf der Medaille ist von der Ikonographie der Chariten-/Graziendarstellungen inspiriert, bei der zwei Grazien in Vorderansicht, eine in Rückenansicht stehend wiedergegeben werden. Lamourdedieu variiert dieses Schema insofern, als er die linke Grazie knien, die rechte sitzen lässt; nur die mittlere in Rückenansicht steht. Eine Erfindung Lamourdedieus ist es auch, eine der Grazien als "Flore" zu bezeichnen. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Anspielung, wenn nicht gar Übersetzung des Namens der Grazie Thalia (die Sprossende, die Blühende).
Informationen zu Los 8064 aus eLive Premium Auction 356
| Nominal/Jahr | Bronzemedaille o. J. (1909), |
|---|---|
| Seltenheit | R |