TRADITIONEN DER ANTIKE Viktoria. Tragbare Silbermedaille 1901,
TRADITIONEN DER ANTIKE Viktoria. Tragbare Silbermedaille 1901,
Schätzpreis : 60 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
R Mattiert. Vorzüglich
Friedrich I. (11. Juli 1657 in Königsberg; 25. Febr. 1713 in Berlin) war seit 1688 als Friedrich III. Kurfürst von Brandenburg und Herzog in Preußen. Seine Erhebung zum König in Preußen hatte ihm Kaiser Leopold I für die zugesagte Unterstützung in der drohenden Auseinandersetzung mit Frankreich im Spanischen Erbfolgekrieg zugesagt. Friedrich III. krönte sich am 18. Januar im Königsberger Schloss selbst zum König in Preußen. Die Legende der Medaille ist insofern unrichtig, als Friedrich sich nicht König von Preußen nennen durfte, denn mit diesem Titel wäre auch die Mark Brandenburg, die zum Reich gehörte, einbezogen worden; Leopolds Zugeständnis bezog sich lediglich auf eine Königswürde außerhalb des Reichs. Die Krönung wurde mit ungeheurem Pomp begangen; die Kosten wurden auf sechs Millionen Taler geschätzt: Der Staatshaushalt hatte ein jährliches Budget von vier Millionen Taler. 100 Jahre nach der Emission dieser Medaille erklärten Berlin und Brandenburg das Jahr 2001 zum Preußenjahr und initiierten mit zahlreichen Veranstaltungen eine kritische Auseinandersetzung mit Preußen. Die Krönungsinsignien sind heute in Schloss Charlottenburg ausgestellt; es fehlt allerdings der Perlen- und Edelsteinschmuck, der im Laufe der Zeit für andere Zwecke verwendet wurde. Der Medailleur ist unbekannt; hergestellt von der Fa. J. Godet & Sohn, Berlin (Diese Angabe findet sich nur auf der größeren Medaille aus einer Zinnlegierung).
Informationen zu Los 8169 aus eLive Premium Auction 356
| Nominal/Jahr | Tragbare Silbermedaille 1901, |
|---|---|
| Seltenheit | R |