Goldmedaille 1930, Kienast 441; Slg. Whiting 894 (dort in Silber); Brozatus 1571 (dort in Silber).

Goldmedaille 1930, von K. Goetz, auf die 400-Jahrfeier der Übergabe der Augsburger Konfession in Coburg. Brustbilder von Martin Luther und Johann dem Beständigen nebeneinander halbr.//Ansicht der Coburger Veste, im Abschnitt zwei Wappenschilde. Mit Randgravur: BAYER. HAUPTMÜNZAMT . 985 F. 36,15 mm; 23,42 g.
Kienast 441; Slg. Whiting 894 (dort in Silber); Brozatus 1571 (dort in Silber).

GOLD. RR Vorzüglich-Stempelglanz

Die Burg wird erstmals im Jahre 1056 urkundlich erwähnt. Auf Grund ihrer strategischen Bedeutung wurde sie in den folgenden 150 Jahren zu einer der größten Burganlagen Deutschlands ausgebaut.
Die Veste Coburg wurde in ihrer Geschichte niemals erobert, allerdings wurde sie im Dreißigjährigen Krieg im März 1635 durch den General von Lamboy nach fünfmonatiger Belagerung mit Hilfe eines gefälschten Briefs, in welchem Herzog Johann Ernst die Übergabe befahl, eingenommen.