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Ärmelband "Feldmarschall v. Mackensen" des Kavallerie-Regiments 5 "Feldmarschall v. Mackensen". Ca. 440 x 35 mm, schwarzes Uniformtuch, weiß und silberfarben bestickt, ungetragen.

NACHLASS DES GENERALFELDMARSCHALLS AUGUST VON MACKENSEN (1849-1945)
PREUSSEN, KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918)

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Losnummer 7483




Schätzpreis: 500,00 €
Zuschlag: 1.800,00 €


Ärmelband "Feldmarschall v. Mackensen" des Kavallerie-Regiments 5 "Feldmarschall v. Mackensen". Ca. 440 x 35 mm, schwarzes Uniformtuch, weiß und silberfarben bestickt, ungetragen.


RR I-II

Mit Verfügung vom 3. Juni 1944 erhielt das neu aufgestellte Reiter-Regiment 5 den Traditionsnamen "Kavallerie-Regiment 5" und die Fortführung der Tradition der beiden preußischen Leib-Husaren-Regimenter Nr. 1 und Nr. 2. Aus Anlaß des 95. Geburtstages von Generalfeldmarschall von Mackensen am 6. Dezember 1944 stiftete der "Führer" und Reichskanzler Adolf Hitler (1889-1945, seit 1933 Reichskanzler, seit 1934 "Führer" und Reichskanzler) mit Verfügung vom 4. Dezember 1944 das am rechten Ärmel zu tragende Ärmelband "Feldmarschall v. Mackensen".

Überreicht wurde Mackensen (in der Uniform "seines 1. Leib-Husaren-Regiments Nr. 1, wie die hier abgebildete Photographie zeigt), als Andenken genau das hier angebotene Exemplar, möglicherweise zusammen mit einem zweiten Exemplar, beim Empfang auf Gut Brüssow (im damaligen Kreis Prenzlau, heute im Landkreis Uckermark im Bundesland Brandenburg) am 6. Dezember 1944 aus Anlaß seines Geburtstages von Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel (1882-1946), Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, und von Major i. G. Max Sauer, Kommandeur des Regiments, im Beisein seines Sohnes Generaloberst Eberhard von Mackensen (1889-1969) und einer Delegation von Offizieren und Soldaten des Kavallerie-Regiments 5. (Vgl. Williamson und McGuirl in CUF S. 84 f.)

Provenienz: Nach dem Tode August von Mackensens im Jahre 1945 wurde das Ärmelband an seinen ältesten Sohn Hans Georg von Mackensen (1883-1947) vererbt. Dessen Witwe Winifred, geb. von Neurath (1904-1985), vererbte es dann an ihren Neffen Klaus von Mackensen, den Vater der heutigen Eigentümer.