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Dicker vierfacher Taler o. J. (um 1620). Dav. -; Noss 78.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
KÖLN, STADT

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Losnummer 22






Schätzpreis: 15.000,00 €
Zuschlag: 26.000,00 €


Dicker vierfacher Taler o. J. (um 1620). Vierfacher Dreikönigstaler. 111,66 g. IASPAR - meLChIOP eT œ BA - LTASAR Die Heiligen Drei Könige stehen v. v. in ihren Händen je ein Lilienstab und ein Geschenk, im Vordergrund das Kölner Stadtwappen, darunter im Abschnitt œ O Ó I Ó CLIÆCOI œ//m - SAnGVIÆe - hI  ROSeO ReGnA  VIDeRe SVPeÆnA - m Acht Personen stehen v. v. in einem Schiff auf bewegten Wellen.
Dav. -; Noss 78.

Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön-vorzüglich

Auf der Rückseite des vorliegenden Stückes steht in der Mitte die heilige Ursula mit gefalteten Händen, in der Brust steckt ein Pfeil, an ihrer linken Seite ist Prinz Ätherius, eine Klappmütze auf dem Kopf, die Hände auf der Brust über einem Palmzweig gekreuzt. Die Person zur Rechten Ursulas trägt die päpstliche dreifache Krone und hält in der linken Hand einen Doppelkreuzstab. Der Legende nach soll dies der heilige Cyriakus sein; die Geschichte weiß nichts von einem solchen Papst. An den Ecken befindet sich je eine Jungfrau aus dem Gefolge, in den Zwischenräumen sind noch drei Köpfe sichtbar.