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Prinzregent Luitpold-Medaille. Medaille in Gold, Gold, 35,2 g, auf der Rückseite der Blatt-Agraffe des Bandrings Herstellerbezeichnung der Firma Weiss & Co. in München, ohne Band. BWK2 63; OEK20 459.

DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
DEUTSCHE STAATEN, BAYERN, KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918)

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Losnummer 23




Schätzpreis: 3.000,00 €
Zuschlag: 4.400,00 €


Prinzregent Luitpold-Medaille. Medaille in Gold, Gold, 35,2 g, auf der Rückseite der Blatt-Agraffe des Bandrings Herstellerbezeichnung der Firma Weiss & Co. in München, ohne Band. BWK2 63; OEK20 459.


RRRR II

In dieser Stufe von allergrößter Seltenheit. – Die dreistufige Medaille (Gold, Silber und Bronze) wurde am 30. Juni 1905 von Prinzregent Luitpold von Bayern (1821-1912, reg. seit 1886) im Jahre seines 70-jährigen militärischen Dienstjubiläums als zivile Verdienst- und Gedenkmedaille gestiftet und bis zu seinem Tod im Jahre 1912 verliehen. Die Avers-Seite der Medaille, deren Portrait von Prof. W. v. Hildebrand (1847-1921) gestaltet wurde, ist identisch mit derjenigen der am 12. März 1905 gestifteten Jubiläumsmedaille für die Armee. Die Goldene Medaille wurde an einem Halsband getragen, die Silberne und die Bronzene Medaille an einem Brustband. Aus Anlaß seines 90. Geburtstags stiftete Prinzregent Luitpold am 24. Februar 1911 für alle drei Stufen zusätzliche Kronen-Überhöhungen als Höherstufungen gegenüber denjenigen ohne Krone. Auch diese Medaillen wurden nur bis 1912 verliehen.