BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM Friedrich I., 1852-1856-1907. Goldene Gedächtnismedaille o. J. (verliehen 1875),
BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM Friedrich I., 1852-1856-1907. Goldene Gedächtnismedaille o. J. (verliehen 1875),
Schätzpreis : 2.500 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
GOLD. Von größter Seltenheit Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz
Die Großherzogliche Andenkenmedaille wurde im Jahre 1840 von Großherzog Leopold I. von Baden (1790-1852, reg. seit 1830) ohne Statuten gestiftet. Sie existieren in Gold, in Silber und wohl auch in Bronze. Sie wurden auf Allerhöchste Entschließung des Großherzogs ohne Inanspruchnahme der Staatskasse vergeben. Es handelt sich somit um eine persönliche Auszeichnung privaten Charakters des Großherzogs. Die Namen der Inhaber wurden nicht publiziert, ebensowenig wurde ein Urkunde ausgegeben. Die mit der Medaille entstehenden Geschäfte besorgte das Großherzogliche Geheime Kabinett. Die Medaillen fielen nach dem Tod des Inhaber in dessen Nachlaß (laut: Volle, Henning: Badens Orden. Freiburg 1976. S. 81 ff.).
Informationen zu Los 3927 aus Auktion 406
| Nominal/Jahr | Goldene Gedächtnismedaille o. J. (verliehen 1875), |
|---|---|
| Seltenheit | Von größter Seltenheit |
| Zitate | Wielandt/Zeitz 325 |