BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688. Dukat 1659, Lünen.
BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688. Dukat 1659, Lünen.
Schätzpreis : 25.000 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
GOLD. Von allergrößter Seltenheit und numismatischer Bedeutung, vermutlich Unikum. Winz. Henkelspur, Felder geglättet, sehr schön
In der Literatur v. Schrötter ist ein Dukat von 1659 mit dem Münzzeichen "M-M" und einer abweichenden Legende erwähnt, in seinem Aufsatz "Das Münz- und Geldwesen in der Grafschaft Mark und dem Herzogtum Cleve" auf Seite 91 bemerkt er jedoch, das Stück sei "nur aus der Literatur bekannt" (leider ohne Quellenangabe). Friedberg hat seine Auflistung offenbar von v. Schrötter übernommen. Nach v. Schrötter war der Goldschmied Reinhard Neissmann ab 1658 für die Prägung von Kleinmünzen in Lünen verantwortlich, ab 1659 auch für Dukaten, das Schneiden der Stempel oblag dem kurfürstlich brandenburgischen Eisenschneider in Kölln. 1662 wurde Neissmann bestraft, weil er trotz Verbot Stempel selbst geschnitten hatte.
Informationen zu Los 134 aus Auktion 418
| Nominal/Jahr | Dukat 1659, |
|---|---|
| Münzstätte | Lünen. |
| Seltenheit | Von allergrößter Seltenheit und numismatischer Bedeutung, vermutlich Unikum. |
| Gewicht | 3,34 g |
| Zitate | Fb. - (vgl. 2271, dort mit Münzzeichen "M-M" und abweichender Legende); v. Schr. - (vgl. 119, dort mit Münzzeichen "M-M" und abweichender Legende) |