RHEGION. AR-Tetradrachme, 415/387 v. Chr.;
RHEGION. AR-Tetradrachme, 415/387 v. Chr.;
Schätzpreis : 6.000 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
RR Herrliche Patina, Überprägungsspuren (?) auf dem Revers, gutes sehr schön
Exemplar der Sammlung Baron Friedrich von Schennis, Auktion Jacob Hirsch XXXIII, München 1913, Nr. 264; der Auktion Vinchon, 13. April 1985, Nr. 61 und der Auktion NAC 123, Zürich 2021, Nr. 105.
Um 420 v. Chr. änderte Rhegion die Darstellung auf dem Revers seiner Münzen: zeigten sie zuvor Iokastos, den Stadtgründer, so ist ab 420 v. Chr. ein Apollokopf dargestellt, der zu den schönsten Apolloköpfen der griechischen Münzkunst zählt. Eine Abkehr von der Darstellung des sitzenden Oikistes läßt sich um 425 v. Chr. auch in Tarent feststellen.
Informationen zu Los 2093 aus Auktion 397
| Nominal/Jahr | AR-Tetradrachme, 415/387 v. Chr.; |
|---|---|
| Seltenheit | RR |
| Gewicht | 17,08 g |
| Zitate | Herzfelder 90 b (dies Exemplar); Rutter, Historia Numorum 2496 |