Auktion 259
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Los 159
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09.03.2015
Beendet
DEUTSCHES REICH 1933-1945, SOGEN. "DRITTES REICH"
Versteigert
09.03.2015
Beendet
DEUTSCHES REICH 1933-1945, SOGEN. "DRITTES REICH"
Schätzpreis : 250 €
Zuschlag
600 €
Meine Notizen
Beschreibung
DEUTSCHES REICH 1933-1945, SOGEN. "DRITTES REICH" Auszeichnungs- und Urkunden-Nachlaß des Majors der Infanterie Ernst Jeschke. Bestehend aus: 1) Eisernes Kreuz 1939 I. Klasse, auf dem Revers Herstellerpunze ""L/54"" der Firma Schauerte & Hohfeld in Lüdenscheid, an Nadel; 2) Eisernes Kreuz 1939 II. Klasse, im Bandring Silberpunze ""933"", am langen Band; 3) Infanterie-Sturmabzeichen in Silber, Zink, Versilberung vergangen, mit Herstellerzeichen ""GWL"" im Kreis der Firma Gebrüder Wegerhoff in Lüdenscheid; 4) Silbernes Verwundeten-Abzeichen, Zink, Versilberung fast vergangen, auf der Rückseite Herstellerzahl ""30"" (des Hauptmünzamtes in Wien?); 5) Medaille ""Winterschlacht im Osten 1941/42"", im Bandring Herstellerpunze ""20"" der Firma C. F. Zimmermann in Pforzheim, mit originalem Bandstück; 6) Anstecknadel mit vier Auszeichnungsminiaturen; 7) Paar Schulterstücke eines Majors der Infanterie; 8) Erkennungsmarke, Aluminium, mit ""J.S.L.A.II 0 / 328"", ohne Schnur; 9) Ovale Metalldose; 10) Soldbuch mit mehreren gefalteten Blatt-Einlagen und unzähligen Eintragungen; 11) Wehrmachts-Führerschein Klasse 3 vom 2. Mai 1945; 12) ""Stammblatt"" vom 05.08.1945; 13) Immatrikulationsbescheinigung der Universität Breslau zum Studium der Rechts- und Staatswissenschaften vom 4. August 1923; 14) Heft: Das Lied an der Front, Heft 1, beschädigt.
14 II; II-III; III. Ernst Ferdinand Jeschke wurde am 28. August 1904 als Sohn des Administrators Gottfried Jeschke auf Gut Limbsee (heute Limża) im Kreis Rosenberg (heute Susz) im Regierungsbezirk Marienwerder (heute Kwidzyn) in Westpreußen geboren. Ab 1924 studierte er in Breslau Rechts- und Staatswissenschaften. Am 1. Juli 1926 erfolgte sein Eintritt in die Reichswehr. Danach ging er als Offizier zur Polizei. Am 1. September erfolgte die Einberufung als Hauptmann zum Ersatz-Infanterie-Regiment 45. Während des Zweiten Weltkriegs erhielt er zwischen 1941 und 1944 mindestens vier Verwundungen. Zum 1. Januar 1942 erfolgte seine Beförderung zum Major. Seine Entlassung aus dem Grenadier-Regiment Neumünster erfolgte am 5. August 1945. Er war verheiratet mit Gerda Jeschke, geb. Habicht.
14 II; II-III; III. Ernst Ferdinand Jeschke wurde am 28. August 1904 als Sohn des Administrators Gottfried Jeschke auf Gut Limbsee (heute Limża) im Kreis Rosenberg (heute Susz) im Regierungsbezirk Marienwerder (heute Kwidzyn) in Westpreußen geboren. Ab 1924 studierte er in Breslau Rechts- und Staatswissenschaften. Am 1. Juli 1926 erfolgte sein Eintritt in die Reichswehr. Danach ging er als Offizier zur Polizei. Am 1. September erfolgte die Einberufung als Hauptmann zum Ersatz-Infanterie-Regiment 45. Während des Zweiten Weltkriegs erhielt er zwischen 1941 und 1944 mindestens vier Verwundungen. Zum 1. Januar 1942 erfolgte seine Beförderung zum Major. Seine Entlassung aus dem Grenadier-Regiment Neumünster erfolgte am 5. August 1945. Er war verheiratet mit Gerda Jeschke, geb. Habicht.
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Informationen zu Los 159 aus Auktion 259
| Stückzahl | 14 |
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