Postumus, 260-268. Æ-Doppelsesterz, Colonia;
Postumus, 260-268. Æ-Doppelsesterz, Colonia;
Schätzpreis : 150 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
RR Prägeschwächen, sehr schön
Exemplar der Auktion Grün 73, Heidelberg 2017, Nr. 571; der Auktion Grün 75, Heidelberg 2018, Nr. 684 und der Auktion Grün 78, Heidelberg 2020, Nr. 287.
Münzstätte und Datierung sind umstritten. Pierre Bastien führt diesen Typ der sitzenden Salus zweimal auf. Die Nr. 32 ordnet er dabei der Münzstätte Colonia zu, während Nr. 149 dem 2. Atelier, einer möglicherweise irregulären Münzstätte, zugewiesen wird. Im RIC² ist der Reverstyp nur einmal aufgenommen, der Münzstätte Treveri zugewiesen und in die Jahre 260/261 datiert. Jerome Mairat bezieht sich dabei auch auf einen Aufsatz von Daniel Gricourt (L'affaire du "graveur non classé" de Postume: une énigme résolue, Schweizer Münzblätter 43 (1993), S. 88-95), in dem dieser über Stempelkopplungen der vermeintlich irregulären Prägungen mit offiziellen Reichsgeprägen die Existenz des "2. Ateliers" widerlegt. Carl Friedrich Zschucke, bildet den Revers dieser Münze auf S. 120 unter "Die Rückseiten aus Köln" ab, den Avers allerdings auf S. 122 unter "Vorderseiten der Doppelsesterze des sog. 2. Ateliers (Trier)".
Informationen zu Los 9344 aus eLive Premium Auction 435
| Nominal/Jahr | Æ-Doppelsesterz, |
|---|---|
| Münzstätte | Colonia; |
| Seltenheit | RR |
| Gewicht | 23,60 g |
| Zitate | Bastien 32=149; Elmer 204; RIC² 70 |