Uranius Antoninus, 253-254. AR-Tetradrachme, Emesa;
Uranius Antoninus, 253-254. AR-Tetradrachme, Emesa;
Schätzpreis : 7.500 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
Von großer Seltenheit. Tolles Porträt, attraktive Tönung, min. Doppelschlag auf dem Revers, vorzüglich
Exemplar der NFA V, Beverly Hills 1978, Nr. 496; der Auktion Bank Leu 25, Zürich 1980, Nr. 395 und der Sammlung Amadeus, Auktion Giessener Münzhandlung 100, München 1999, Nr. 557.
Im Jahre 253 war der römische Osten, der seit Philippus keinen Kaiser mehr gesehen hatte, Barbaren und Sasaniden weitgehend ausgeliefert, denn die besten römischen Truppen waren in Italien durch die Bürgerkriege gebunden. Als Schapur I. im Frühjahr 253 seine fast ein Jahrzehnt andauernde Offensive gegen die römischen Ostprovinzen startete, die Perser Mesopotamien und Syrien überschwemmten und gewaltige Beute machten, kam es in Emesa zur Ausrufung des Aphroditepriesters Sampsigeramus zum Kaiser Uranius Antoninus. Dieser verteidigte seine engere Heimat mit Erfolg, verschwand aber beim Eintreffen Valerians im Osten unter ungeklärten Umständen. Alle Prägungen des Uranius Antoninus sind extrem selten.
Informationen zu Los 10382 aus eLive Premium Auction 436
| Nominal/Jahr | AR-Tetradrachme, |
|---|---|
| Münzstätte | Emesa; |
| Seltenheit | Von großer Seltenheit. |
| Gewicht | 8,54 g |
| Zitate | Prieur 1066 (dies Exemplar abgebildet); RPC online 1923.3 (dies Exemplar) |