Auktion 253
·
Los 982
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Los 982
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Los 982
04.10.2014
Beendet
(SELBSTSTÄNDIGES) KÖNIGREICH (SEIT 1905)
Versteigert
04.10.2014
Beendet
(SELBSTSTÄNDIGES) KÖNIGREICH (SEIT 1905)
Schätzpreis : 400 €
Zuschlag
320 €
Meine Notizen
Beschreibung
(SELBSTSTÄNDIGES) KÖNIGREICH (SEIT 1905) Königlich Norwegischer Sankt Olavs-Orden [Kongelige Norsk St. Olavsorden]. 3. Modell (in den Kreuzwinkeln Monogramme König Olavs I. ohne Löwe über dem Kreuzchen der Krone – seit 1937), Ritterzeichen 1. Klasse [riddertegn 1. Klasse] mit Schwertern, Anfertigung der Firma Tostrup in Oslo zwischen 1937 und 1940 oder zwischen 1945 und 1958, Gold emailliert, 17,9 g (mit Band), die Schwerter in Silber vergoldet nach 1958 angefügt, am originalen Brustband. BWK3 105; ZK2 1947.
1 I-II
Dieses Stück belegt deutlich die Tatsache, daß vor 1958 gefertigte, verliehene goldene Insignien nach ihrer "Rückkehr" auch mit Schwertern in Silber vergoldet umgearbeitet wurden. Zu welchem Zeitpunkt diese Umarbeitung stattfand und wie hoch die Anzahl der umgearbeiteten Stücke war, darüber läßt sich keine Feststellung treffen. Aufgrund der Seltenheit des Vorkommens solcher Exemplare dürfte es sich dabei jedoch nicht um viele gehandelt haben.
Hallberg (in HNO S. 40 f.) nennt für den Zeitraum von 1958 bis 1991 insgesamt 2.159 Verleihungen des Ritterzeichens 1. Klasse ohne und mit Schwertern zusammen. Darüber, welchen Anteil dabei die Dekorationen mit Schwertern haben, läßt sich leider keine präzise Feststellung treffen, jedoch dürfte hier erfahrungsgemäß deren Anteil bei ca. 30 % der Gesamtzahl, also bei ca. 650 Verleihungen liegen, wobei auch hier die Anzahl der tatsächlich in Gold hergestellten Stücke aufgrund der strengen Rückgabepflicht und der Wiederverleihungen zurückgegebener Exemplare deutlich geringer ist.
1 I-II
Dieses Stück belegt deutlich die Tatsache, daß vor 1958 gefertigte, verliehene goldene Insignien nach ihrer "Rückkehr" auch mit Schwertern in Silber vergoldet umgearbeitet wurden. Zu welchem Zeitpunkt diese Umarbeitung stattfand und wie hoch die Anzahl der umgearbeiteten Stücke war, darüber läßt sich keine Feststellung treffen. Aufgrund der Seltenheit des Vorkommens solcher Exemplare dürfte es sich dabei jedoch nicht um viele gehandelt haben.
Hallberg (in HNO S. 40 f.) nennt für den Zeitraum von 1958 bis 1991 insgesamt 2.159 Verleihungen des Ritterzeichens 1. Klasse ohne und mit Schwertern zusammen. Darüber, welchen Anteil dabei die Dekorationen mit Schwertern haben, läßt sich leider keine präzise Feststellung treffen, jedoch dürfte hier erfahrungsgemäß deren Anteil bei ca. 30 % der Gesamtzahl, also bei ca. 650 Verleihungen liegen, wobei auch hier die Anzahl der tatsächlich in Gold hergestellten Stücke aufgrund der strengen Rückgabepflicht und der Wiederverleihungen zurückgegebener Exemplare deutlich geringer ist.
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Informationen zu Los 982 aus Auktion 253
| Stückzahl | 1 |
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