AR-Drachme, Typ Schnabelkopf, 2./1. Jahrhundert v. Chr.;
AR-Drachme, Typ Schnabelkopf, 2./1. Jahrhundert v. Chr.;
Schätzpreis : 5.000 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
Von allergrößter Seltenheit. Wohl Unikum. Feine Tönung, sehr schön
Exemplar der Auktion Helbing Nachf. 86, München 1942, Nr. 2975 und der Auktion Giessener Münzhandlung 138, München 2005, Nr. 5.
Robert Göbl schreibt zu diesem Typ (OTA, S. 26): "Ich halte diesen Typus für die bei weitem originellste ostkeltische Aversschöpfung. (...) Typen wie dieser sind durchaus nicht als »mißratenº (Pink) zu bezeichnen, sondern fast vollendeter Ausdruck keltischer Formensprache und führen bei der numismatischen Materie unkundigen, aber kunstsinnigen Betrachtern oft zu Vergleichen mit der modernen abstrakten Kunst, an die sie aber nicht »erinnernº, sondern denen sie nur ähnlich sind (bestenfalls kann der Vergleich nur umgekehrt laufen, da der Erinnerungsbegriff nur zurück anwendbar ist)."
Informationen zu Los 6636 aus Auktion 366
| Nominal/Jahr | AR-Drachme, Typ Schnabelkopf, 2./1. Jahrhundert v. Chr.; |
|---|---|
| Seltenheit | Von allergrößter Seltenheit. Wohl Unikum. |
| Gewicht | 4,88 g |
| Zitate | Dembski -; Kostial -, vergl. 719 (Tetradrachme); Göbl, Ostkelten -, vergl. 416 (Tetradrachme); Slg. Flesche 669 (dies Exemplar) |