PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840. Goldmedaille zu 6 Dukaten 1816,
PREUSSEN, KÖNIGREICH Friedrich Wilhelm III., 1797-1840. Goldmedaille zu 6 Dukaten 1816,
Schätzpreis : 1.500 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
GOLD. Von größter Seltenheit. Nur 15 Exemplare geprägt. Im Münzkabinett Berlin befinden sich nur Zinnabschläge. Glättungsspuren, sonst vorzüglich
Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 357, Frankfurt/Main 1998, Nr. 2669.
Der Großteil der ausgeprägten Medaillen wurde aufgrund Absatzschwierigkeiten wieder eingeschmolzen. Somit sind die erhaltenen Stücke sehr selten.
In Gold wurden insgesamt von dieser Huldigungsmedaille hergestellt:
a) 1815 zu 16 Dukaten: 60 Stück
b) 1815 zu 6 Dukaten: 35 Stück
c) 1816 zu 16 Dukaten: 20 Stück
d) 1816 zu 6 Dukaten 15 Stück
Lothar Tewes bemerkte dazu: "[…. Es] waren lediglich 5 goldene und 6 silberne abgesetzt worden. Um weiteren Schaden abzuwenden, ließ der Finanzminister die ”unverkäufliche Ware“ einschmelzen. […] Die Einschmelzaktion erklärt auch, warum diese Exemplare über Jahrzehnte so gut wie nie im Fachhandel angeboten wurden bzw. durch ihre Unbekanntheit einen frei erfundenen Sinn zugeschrieben bekamen. […] Alle Original-, Probe- bzw. Archivabschläge gehören zu den seltensten preußischen Medaillen dieser Epoche überhaupt“.
Informationen zu Los 207 aus Auktion 300
| Nominal/Jahr | Goldmedaille zu 6 Dukaten 1816, |
|---|---|
| Seltenheit | Von größter Seltenheit. Nur 15 Exemplare geprägt. Im Münzkabinett Berlin befinden sich nur Zinnabschläge. |
| Zitate | Hüsken 7.123; Sommer A 187 |